Qualifikation und Philosophie

Heilpraktiker-Prüfung 1997
Praxistätigkeit seit 1998
5 Jahre Unterricht als Dozentin an einer Heilpraktikerschule zum Thema Verdauung

Meine langjährigen Erfahrungen in der Elternrolle (3 Kinder, 4 Enkel) und als Lehrerin ermöglichen mir, psycho-soziale Belastungen bis hin zu Krankheiten im Spannungsfeld zwischen Schule und Elternhaus nachzuvollziehen und dazu Begleitung bzw. Behandlung anzubieten.

Die Inhalte meiner vielfältigsten und umfangreichen Aus- und Weiterbildungen sind im Laufe der Zeit zu meiner ganzheitlichen Denk- und Arbeitsweise verschmolzen:

Sie als Mensch stehen im Mittelpunkt
Sie erhalten Hilfe zur Selbsthilfe
Sie lernen, dem Prinzip der Salutogenese folgend, das Vollkommene und Gesunde in sich wieder zu entdecken und an die Oberfläche zu holen.

Als Impulsgeber kann ich Ihnen zeigen, wie Sie aktiv eine Behandlung und deren Nachwirkungen spürend erleben und mitgestalten im Sinne von Selbstverantwortlichkeit. Als mündiger Patient gehen Sie dann Ihren eigenen Weg aus der Krankheit hin zur Selbstheilung. Ich mache Sie auf Zusammenhänge aufmerksam, ich biete Ihnen Beratung und Begleitung auf diesem Weg an und strukturiere die Schritte, die sinnvollerweise nacheinander getan werden können.

Dazu ist es hilfreich, die Blickrichtung von unabänderlicher Krankheit und Nichtfunktionieren auf Gesundheit zu lenken. Der deutsche Philosoph F. Nietzsche hat dies so beschrieben: „Wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“ Das heißt, Sie lernen Ihre Aufmerksamkeit auf all das zu richten, was trotz Störstellen in Ihnen wunderbar funktioniert.

Sie hören auf, der Krankheit so viel Aufmerksamkeit zu geben, dass Sie von ihr beherrscht werden. Somit ergibt sich die Aufgabe, Störstellen, körperlicher oder psychischer Art, aufzuspüren, zu bearbeiten und sie zurückzuholen ins Boot von Gesundheit, Lebendigkeit und Wohlbefinden.

Dies ist heutzutage insbesondere schwer, weil das Leben nicht mehr dem Kreislauf bzw. den Gesetzen der Natur folgt und Stör-Ereignisse so dicht aufeinander folgen, dass sie uns überrollen. Wir nennen dies Stress. Wir können dies nicht ohne Weiteres verhindern, aber wir können einen neuen Umgang damit üben im Sinne von Psychohygiene: die Lebensgestaltung überprüfen, entschleunigen, entspannen, vertrauen, loslassen.

Wellen in unserem Leben sind nicht zu vermeiden. Bei einem entspannten Menschen, der in Balance ist, ist es so, wie wenn eine Welle am Meeresufer auf dem flachen Strand ungehindert und sanft ausläuft.